BRAVO PAPA 2040: Presse & Preise

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PREISE

  • Prix du Canal+, Films de Femmes, Créteil 1992 | Preis der deutschen Filmkritik, Oberhausen | 1.Preis, Filmzwerge Münster | Golden Gate Award San Francisco| 2.Preis, Filmtage Wilhelmshaven | Ann Arbor Film Festival Award | Kjeld-Helftoft´s Prize, Odense | Filmfest Aspen Jury Award| Cum Laude, M.I.P. Milano | Preis des Cinanima Festival of Animation, Espinho| Special Jury Award, National Educational Film & TV Festival Oakland

PRESSE

Filmbewertungsstelle Wiesbaden: 

  • „Ein äußerst effektvoll gemachter, in seinem Bild- und Montagewitz geradezu und auch im wörtlichen Sinn mitreißender Film…dass dabei zwischen Lachen und Erschrecken der Betrachter wie an einem Gummiband hin- und hergeschnellt wird, gehört mit zu den Elementen, die diesen Film ausmachen…Nicht unvermerkt kann bleiben, dass selbst Vor- und Nachspann geschickt in die Fiktion des Films einbezogen werden.“

EPD Film über No Budet Rolle 2:

  • „Zwischenapplaus ist dem Sechsminutenfilm BRAVO PAPA 2040 von Susanne Fränzel sicher. Der Tiefflugpilot unterschreitet heute unterste aller unteren Grenzen und fliegt den Einwohnern der Gemeinde Erkenbrechtsweiler durchs Gedärm. Doch dann hebt die Bäuerin den Rechen … Widerstand per Einzelbildschaltung. Die überwältigende Widerstandsparabel ist mit preisen überhäuft worden: in Oberhausen (Jury der Filmjournalisten), Wilhelmshaven (Maritime Filmtage), Münster (Filmzwerge) und Biebrich (FBW: besonders wertvoll).“                         

Jury-Beurteilung für BRAVO PAPA 2040 anlässlich der Vergabe des 2.Preises auf den 2.Wilhelmshavener Maritimen Filmtagen:

  • „Der Film ist experimentell in der Form, behandelt jedoch zugleich ein gesellschaftlich wichtiges Thema…er ist komplex in seinen Bildern und Inhalten, aber auch witzig, dabei meisterhaft in seiner Form.“

Otto Alder, Director of Board of ASIFA International:

  • „Frau Fränzel hat Animationsfilmtechniken auf so verblüffende und beeindruckende Weise weiterentwickelt, dass ihre Filme nicht nur aus künstlerischen Gründen weltweit gefragt sind, sondern auch auf Filmschulen und Universitäten für Lehrzwecke und als Anschauungsmaterial verwendet werden. So gilt z.B. ihr Film BRAVO PAPA 2040 bereits als „Klassiker des Animationsfilms…“.

Christa Thelen über die No Budget Rolle 2 „Wie lang sollte eine Kurzfilm sein?“

  • „In Susanne Fränzels Bravo Papa 2040 liegen die Probleme etwas weiter. Ein Tiefflugpilot, nicht nur Mann, sondern auch Lärmerzeuger, muß sich von einer Bäuerin in die Schranken weisen lassen. Ein sehr klar umrissenes Thema setzt eine Kamerafahrt in Überschallgeschwindigkeit um Das Thema, akustischer Terror, wird mittels einer rasanten Bilderfolge vereinfacht und stilisiert. Die Bestandteile wirken dabei umso besser. Ein Film, der das Phänomen Geschwindigkeit ebenso vollständig behandelt wie das Phänomen Stopp.“

No Budget Rolle 2:

  • „BRAVO PAPA 2040 von Susanne Fränzel und „Möchte jemand einen Keks“ von Hanna Nordholt und Fritz Steingrobe sind Filme, die mittels Realfilm- und Animationssequenzen soziale und politische Themen verarbeiten und diese durch filmische Mittel auf eine neue Ebene der sinnlichen Wahrnehmbarkeit transportieren.“

Dietrich Kuhlbrodt, Szene Hamburg:

  • „Todsicherer Publikumsrenner ist wieder der Sechsminutenfilm „Bravo Papa 2040“ von Susanne Fränzel.“

Dieter Krauß, Gaffer:

  • „Bei den Westdeutschen Kurzfilmtagen Oberhausen erhielt der Film den Preis der deutschen Filmkritik mit folgender Begründung der Jury: „Bravo Papa 2040 ist die visuelle Umsetzung akustischen Terrors. Susanne Fränzel zeigt das Gefühl der Bedrohung und die Okkupation aller Lebensbereiche durch Tieffliegerlärm effektvoll und originell.“ Fränzel-Fans wissen jedoch, dass ihre Filme weitaus spannender und verschmitzter sind, als die etwas trockene JuryBegründung vermuten lässt. Bravo Papa 2040 bildet da überhaupt keine Ausnahme.“

RKo, Stuttgarter Zeitung Feuilleton:

  • „Hier wird man zum Auftakt mittels subjektiver Kamera und einer furiosen Zeitraffermontage zum Projektil und durchbricht im Anflug auf das Ziel Häuser, Bäume und Briefkästen.“

Gemeinschaftswerk Evang.Publizistik:

  • „Zwei Perspektiven stehen sich gegenüber. Eine Bäuerin recht Heu. Ein Tiefflieger rast über sie hinweg, durch das nahegelegene Dorf, durch alle Institutionen, Häuser, Kuhställe. Die Bevölkerung geht in Deckung, um diesem Kamikazeflieger zu entkommen, der durch eine entfesselte Trickkamera simuliert wird. Zum Schluß erledigt die couragierte Bäuerin den Tiefflieger, indem sie die Heugabel in die Kamera wirft. Eine eindrucksvolle visuelle Umsetzung akustischen Terrors.

Bullfrog Films, Pennsylvania:

  • “This is the closest thing to a roller-coaster ride on film, provoking the same hysterical laughter and thrills in the audience! A woman is raking hay in her field when a low-flying military jet bursts on the scene. Through a bravura display of film technique the viewer is placed in the cockpit of the jet as it roars at terrifying speeds through even the most private places in thevillage until it returns once more to the woman… who reacts in the only way she can, from pure instinct. It’s a non-verbal commentary on the intrusion of technology into our lives, and specifically the terror caused by low-flying military jets.”

Glen Kaltenbrun, Social Sciences Video Rating Guide for Libraries Vol.3:

  • “This very short allegorical program from Germany pits an unseen technological juggernaut (in this case “Bravo Papa 2040”, a low-flying military aircraft) against a very feisty everywoman. The ultimate victor in this encounter might come as a surprise.
    Most of the program is from the aircraft´s point of vies as it repeatedly reapproaches the old woman (its “target”), all the while invincibly careening into and through villag houses, cows, cars, forests, and anything else that stands in the way. In other words, it is unstoppable technology. The images here are very wittyand the necessarily rapid editing can also stand as a comment on today´s short attention spans.
    Technical aspects are fine, with editing being the standout. The dubbing into English of the original German cockpit chatter is also well done.
    An interesting program for classroom discussion, this is also of considerable value to universities with film departments.

Landers Film and Video Reviews:

  • Thanks to some remarkable special effects, the viewer has a pilot´s eye view from a low flying military jet speeding through a tranquil rural village in this nonnarrated social commentary. On its first pass, the jet startles a woman out raking hay in her field. After sweeping through the town, the jet swoops back for a second pass, and this time the sturdy lady defends herself, her field, and the tranquillity of her village by taking a mighty swat at the massive machine with her rake. As a discussion starter, this entertaining short film will revive Luddite in every viewer, sparking thoughts yout the effect of technology on the pace and quality of human life.